In einem früheren Beitrag haben wir den Digitaltransferdruck vorgestellt. Dies ist ein Digitaldruck in Fotoqualität, um Ihrer Werbegeschenke zu bedrucken. Heute möchten wir Ihnen eine weitere Technik vorstellen, die die Vorteile des Transfers mit denen des Siebdrucks verbindet und Siebdrucktransfer heißt.
Diese Drucktechnik wurde zwischen den 1960er und 1970er Jahren entwickelte und hat sich ständig weiterentwickelt und verbessert. Es ermöglicht die Herstellung hochwertiger Drucke auf viele verschiedene Produkte. Besonders beliebt ist die Technik, um Textilien, wie T-Shirts oder Taschen zu bedrucken. Aber auch für Aufkleber und andere Objekte mit flacher Oberfläche wird diese Technik angewandt.
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Beim Siebdrucktransfer handelt es sich um einen indirekten Druck, der dazu dient, Logos in leuchtenden, aber „flachen“ Farben, also ohne Farbverläufe, wiederzugeben. Flache Farben sind einfarbig und verzichten auf visuelle Effekte. Damit können komplexe Details schnell und einfach in großen Mengen auf Objekte gedruckt werden.
Das Logo, das im Vektorformat vorliegen muss, wird zunächst mit einer speziell für den Siebdruck entwickelten Tinte auf ein spezielles Blatt Papier, das für den Transfer geeignet ist, gedruckt. Dabei wird das Blatt mit dem Bild auf die Oberfläche des zu bedruckenden Objekts und dann in die Heißpresse gelegt. Hier wird durch Druck und Hitze das Bild auf die Oberfläche des Produkts übertragen. Zuletzt wird die Heißpresse geöffnet und das Blech vorsichtig entnommen.
Vor- und Nachteile
Wie alle anderen Markierungstechniken bieten der Siebdrucktransfer eine Reihe von Vor- und Nachteilen, die es zu berücksichtigen gilt, bevor Sie Ihre Werbegeschenke auswählen.
Vorteile
- Details und Präzision: Es werden feine Details und komplexe Bilder reproduziert. Der Druck hochauflösender Logos oder Designs wird ermöglicht.
- Lebendige Farben: Es unterstützt die Verwendung einer breiten Farbpalette und erzielt leuchtende und auffällige Ergebnisse.
- Geeignet für verschiedene Oberflächen: Es kann auf verschiedenen Oberflächen verwendet werden, wie Kunststoff, Metall, Stoff, Keramik und Glas.
- Massenproduktion: Sie eignet sich besonders für die schnelle und effiziente Bedruckung großer Stückzahlen mit dem gleichen Bild.
- Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit: Bei richtiger Anwendung ist das gedruckte Logo sehr verschleißfest und hat somit eine längere Lebensdauer.
Nachteile
- Anschaffungskosten: Die für die Siebübertragung erforderlichen Geräte und Materialien können sehr teuer sein, insbesondere wenn Sie kleinere Mengen bedrucken möchten.
- Komplexität von Farbverläufen: Im Gegensatz zu anderen Techniken ist es schwierig, Farbverläufe oder sehr subtile Töne zu reproduzieren, daher ist es nur bei flachen Farben wirksam.
- Größenbeschränkung: Der mögliche Druckbereich hängt hauptsächlich von der Größe der Maschine ab. Daher können bei großen Objekten unterschiedliche Druckverfahren erforderlich sein.
- Produktionszeit: Obwohl für die Massenproduktion effizient, nimmt der Siebübertragungsprozess einige Zeit in Anspruch, insbesondere wenn Sie eine große Stückzahl bedrucken lassen möchten.
- Für besonders unregelmäßige oder poröse Oberflächen ist diese Drucktechnik nicht geeignet.
Alles in allem handelt es sich um eine beliebte und vielseitige Methode, die zahlreiche Vorteile bietet, aber möglicherweise nicht immer die beste Option ist. Die Auswahl der Drucktechnik hängt von spezifischen Bedürfnissen, dem Budget und den Produkten ab, die Sie bedrucken lassen möchten.
Vergleich zu anderen Drucktechniken
Der Hauptunterschied zwischen dem digitalen Transferdruck liegt im Wesentlichen in den Farben: Der digitale Transferdruck kennt keine Farbbegrenzung und kann Abstufungen und Nuancen wie auf einem Foto wiedergeben. Diese Technik verwendet keine Pantone-Farben, sondern Farben mit CMYK-Codes . Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass beim Digitaldruck das Logo nicht im Vektorformat vorliegen muss, wie dies beim Siebdrucktranfer unbedingt erforderlich ist.
Im Vergleich zum Siebdruck ermöglicht der Transferdruck den Druck des Logos in mehr als vier Farben, allerdings gibt es je nach Art der verwendeten Maschine immer noch Einschränkungen. Auf unserer Website geben wir immer die maximale Anzahl möglicher Farben für jeden Artikel an. Diese Informationen finden Sie im Bereich „Druckdetails“ auf der Produktseite, wo auch die Oberfläche und Größe der Druckfläche angegeben sind.
Der Siebdrucktransfer ist mit dem Tampondruck vergleichbar, bei dem ebenfalls nur Sonderfarben zum Einsatz kommen. Darin liegt der größte Unterschied. Der Tampondruck, bei dem ein spezieller Tampon verwendet wird, hat im Vergleich zu Siebdruckübertragungen eine begrenzte und sehr kleine Oberfläche.
Das Transferdruckverfahren erinnert an die Sublimation. In beiden Fällen wird das Design mit speziellen Tinten auf ein spezielles Blatt Papier gedruckt und dann durch Hitze auf das Objekt aufgetragen. Dies geschieht jedoch mit unterschiedlichen Maschinen. Auch die Verfahren sind anders. Denn die Sublimation kennt keine Farbbeschränkung.
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Der Siebdrucktransfer eignet sich zum Bedrucken von Stoffen wie T-Shirts und Mützen, obwohl es auch eine der am häufigsten verwendeten Techniken gibt, um anderer Arten von Objekten zu bedrucken, da es langlebig ist, das Bedrucken mit Pantone-Farben ermöglicht und ein weiches Gefühl bei der Berührung vermittelt.
Es ist auch eine gute Technik, um Notizbücher und Einkaufstaschen zu bedrucken, die auf Messen und Firmenveranstaltungen besonders beliebte Werbemittel sind.
Sie sehen, die Welt der Drucktechniken ist sehr vielfältig. Sie haben noch Fragen? Dann steht Ihnen unser Kundenservice jederzeit zur Verfügung, um Sie bei der Auswahl der für Sie am besten geeigneten Technik zu beraten. Sie erreichen unsere Kollegen werktags per E-Mail oder unter der kostenlosen Rufnummer 0800 898 9740.
Haben Sie noch Anmerkungen und Anregungen? Dann schreiben Sie uns, indem Sie einen Kommentar hinterlassen.